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Schreiben heißt, sein Herz waschen

Literarische Essays

Erschienen am 25.08.2006
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783934920958
Sprache: Deutsch
Umfang: 252 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 19 x 12.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Gibt es Kunst ohne Gewissen? Fritz J. Raddatz geht in elf fulminanten Essays dieser Frage auf den Grund. Dabei argumentiert Fritz J. Raddatz weder als Moralist, noch redet er der 'engagierten Literatur' das Wort. Am Beispiel herausragender deutschsprachiger Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts beweist er vielmehr, wie sehr der Irrlauf des Gewissens Teil eines bedeutenden Werkes sein kann. Die Epoche zwischen den beiden Weltkriegen, die Zeit des Kalten Krieges mitsamt seinen ästhetischen und kulturpolitischen Verhärtungen sowie die Auswirkungen der Wiedervereinigung auf die ost- und westdeutsche Literaturszene bieten ihm dafür reiches Anschauungsmaterial. / Aus dem Inhalt: Das denunzierte Wort. Verbot, Verrat, Verfolgung: Wie Macht und Ideologie das Schreiben vergiften. / Essays, u. a. zu Thomas Mann, Robert Musil, Bertolt Brecht, Walter Kempowski, Christa Wolf und Volker Braun.

Autorenportrait

Fritz J. Raddatz (1931 - 2015) hat zuletzt in Hamburg gelebt. Er war Publizist, Programmleiter bei Rowohlt und Feuilletonchef der ZEIT. Er hat Romane, eine Autobiographie und ein umfangreiches essayistisches und biographisches Werk vorgelegt. Zuletzt sind erschienen Gottfried Benn. Leben - niederer Wahn (2001), Unruhestifter. Erinnerungen (2003), Ich habe dich anders gedacht. Erzählung (2004), Taubenherz und Geierschnabel. Heinrich Heine (2005).

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