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Vielfalt der Religionen

Ein Praxishandbuch zur Regulierung von religiöser Pluralität in Nordrhein-Westfalen

Erschienen am 27.10.2020
39,90 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783734411526
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S., 23 Illustr.
Format (T/L/B): 1.9 x 21 x 14.9 cm

Beschreibung

Welchen Herausforderungen zum Umgang mit religiöser Vielfalt müssen sich Praktiker*innen in ihrer alltäglichen Arbeit stellen? Das Praxishandbuch bietet Fallanalysen und Handlungsperspektiven in den Bereichen Medien, Politik/Verwaltung, Bildung, Zivilgesellschaft und am Arbeitsplatz. Anhand von Nordrhein-Westfalen wird deutlich, dass es einer Sensibilisierung und Bewusstseinsschaffung bedarf, um die Herausforderungen zu bewältigen. Das Praxishandbuch richtet sich an Praktiker*innen, denen die Vielfalt der Religionen begegnet, an Forscher*innen, die diese untersuchen, sowie an interessierte Bürger*innen.

Autorenportrait

Jörg Bogumil, Prof. Dr., ist Inhaber des Lehrstuhls Öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik an der Ruhr-Universität Bochum sowie Vorsitzender der Fachgruppe Verwaltungswissenschaft in der Deutschen Sektion des Internationalen Instituts für Verwaltungswissenschaft. Alexandra David, Dr., seit 2006 Wissenschaftlerin am IAT, Westfälische Hochschule. Ihre Forschungsfragen konzentrieren sich auf die Themen der Migration und Innovation. Sie promovierte an der Universität Twente (Department of Governance and Technology for Sustainability) in Enschede (NL) zum Thema "Human Capital and the Role of Networks -Migration, Inclusion and New Qualification for a Sustainable Regional Economy". Malin Drees, M. A., hat an der Ruhr-Universität Bochum Religionswissenschaft und Geschichte studiert. Von 2016 bis 2019 war sie Promotionsstudentin am CERES (Titel der Arbeit: Jenseits von Gewalt. Formen jüdischer Erinnerungskultur im frühneuzeitlichen Ashkenaz). Von Januar 2018 bis Dezember 2019 hat sie ein wissenschaftliches Volontariat beim MiQuaLVR Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln absolviert. Christel Gärtner, apl. Prof. Dr., ist Soziologin und Mentorin an der Graduiertenschule des Exzellenzclusters "Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sabine Gruehn, Prof. Dr., ist Inhaberin des Lehrstuhls für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schultheorie/Schulforschung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Gruehn forscht u. a. zu Unterricht und Lernen im moralisch-wertbildenden Lernbereich und hat Anspruch und Wirklichkeit des neuen weltanschaulich neutralen Unterrichtsfachs "Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER)" in Brandenburg sowie in jüngerer Zeit die Entwicklung des evangelischen Religionsunterrichts in drei ausgewählten Landeskirchen untersucht. Thomas Gutmann, Prof. Dr., ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie und Medizinrecht und Mitglied des Exzellenzclusters "Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Heike Haarhoff, Dipl.Journalistin, ist seit 2016 Doktorandin am NRWForschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der RuhrUniversität Bochum und hat sich in diesem Rahmen besonders mit der Berichterstattung zur Kölner Silvesternacht 2015/2016 beschäftigt. Sie ist seit mehr als 20 Jahren als Journalistin für die tageszeitung in Berlin tätig (derzeit freigestellt), u. a. als politische Reporterin und als Redakteurin für Wissenschaft, Medizinthemen und Gesundheitspolitik. Für ihre Berichterstattung wurde sie u. a. mit dem Wächterpreis der Tagespresse (2013), dem Journalistenpreis des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (2014) und dem PublizistikPreis der Stiftung Gesundheit (2017) ausgezeichnet. Linda Hennig, Dr., promovierte von 2016 bis 2019 im NRW-Forschungskolleg "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) in einem Cotutelle-Verfahren mit der Universität Straßburg zum Thema der Lebensführung berufstätiger Musliminnen in Deutschland und Frankreich. Sie hat an den Universitäten Dresden und Grenoble Soziologie studiert und war fünf Jahre in der Arbeitsvermittlung und -beratung tätig. Sarah J. Jahn, Dr., ist hauptamtliche Dozentin an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW und lehrt in den Bachelorstudiengängen Polizeivollzugsdienst und Kommunale Verwaltung Interkulturelle Kompetenz, Training sozialer Kompetenzen, Ethik, empirische Sozialforschung und Soziologie. Von 2016 bis 2018 war sie wissenschaftliche Koordinatorin des Forschungskollegs. Jahn forscht zur Regulierung religiöser Vielfalt in öffentlichen Einrichtungen und bietet Vorträge, Weiterbildungen und Trainings zum Umgang mit religiöser Vielfalt an. André Kastilan, M. A., ist seit 2016 Doktorand am NRW-Forschungsko

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