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Die Abwärtstreppe rauf

Erschienen am 01.09.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783627003012
Sprache: Deutsch
Umfang: 448 S.
Format (T/L/B): 3.7 x 21.2 x 14.1 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Roman für alle Lehrerinnen und Lehrer - und für alle, die eine Schule schon mal von innen gesehen haben. Hochmotiviert tritt Sylvia Barrett ihre erste Stelle an der Calvin Coolidge High School an. In einem schwierigen Stadtteil von New York City gelegen, trifft sie auf zerbrochene Fenster, zerkratzte Tafeln, ein verzweifeltes Kollegium und eine sozial benachteiligte Schülerschaft. Die vielen teils völlig absurden schulbürokratischen Regeln, darunter die sachgerechte Nutzung der Auf- und Abwärtstreppen, machen das Unterrichten zu einem Hindernislauf. Die junge Englischlehrerin droht an den täglichen Hindernissen ebenso zu scheitern wie ihre Klasse an der Lektüre von Robert Frost und Shakespeare. Doch sie nimmt die Herausforderung an. Schnell hingekritzelte Zettel, unsinnige Rundschreiben, rasch ausgetauschte Tipps von Lehrerin zu Lehrerin, orthographisch eigenwillige Kummerkastennotizen der Klasse fügen sich zu einer spannenden Handlung. Herzenswarmer Humor, eine feine Ironie, ergreifende Szenen und glaubhafte Schilderungen des Schulalltags machen diesen Roman so zeitlos. Bel Kaufman erzählt von Überforderung und Leidenschaft, von Lehrenden, die ihren Beruf lieben, und von Kindern, die sich nach Anerkennung sehnen.

Autorenportrait

Bel Kaufman, Enkelin des jiddischen Schriftstellers Scholem Alejchem, wurde 1911 in Berlin geboren. Ihre Familie stammte aus der heutigen Ukraine und ging 1914 zurück nach Odessa, wo Kaufman mit sieben Jahren ihr erstes Gedicht in einer Zeitung veröffentlichte. 1922 emigrierte die Familie in die USA. Nach ihrer Ausbildung am Hunter College und ihrem Studium an der Columbia University arbeitete Kaufman als Lehrerin. Mit dem Erfolg ihres Romans Up the Down Staircase (1964), über acht Millionen Mal verkauft, wurde sie zur Bildungsaktivistin und -beraterin. 2011 leitete sie am Hunter College ein Seminar über den »jüdischen Humor« und ging bis zu ihrem Tod jede Woche tanzen. Sie starb im Alter von 103 Jahren in Manhattan.

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