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Die beste aller Welten

Wohin bewegt sich die Gesellschaft im 21.Jahrhundert?

Erschienen am 01.11.2004
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783596163854
Sprache: Deutsch
Umfang: 400 S.
Format (T/L/B): 2 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Aus der Suche nach der besten aller Welten ist ein Steigerungsspiel geworden. Wirtschaftskrisen sind Durchgangsstadien zur nächsten Hochkonjunktur, und sogar ökologische Probleme bringen Wachstumsindustrien hervor. Zum einen führt die einseitige Fortsetzung dieses Spiels zu wachsender Ratlosigkeit und Absurdität. Zum anderen entsteht in unseren Köpfen eine neue Vorstellung von "der besten aller Welten". Neben das Können tritt das Sein, neben das Prinzip der Steigerung tritt die Idee der Ankunft. Das Steigerungsspiel ist nicht zu Ende, aber es geht anders weiter als wir es kennen. In diesem Jahrhundert beginnt ein kollektiver Lernprozess, in dessen Zentrum die Kultur steht. Gerhard Schulze, der mit seinem vielbeachteten Buch "Die Erlebnisgesellschaft" die Neunzigerjahre auf den Begriff brachte, erklärt uns nun den Wandel, der bereits in der Luft liegt und den wir alle mitgestalten. Auch sein neues, wunderbar eingängig geschriebenes Buch wird wieder für reichlich Diskussionsstoff sorgen. Der Autor, geboren 1944, ist Professor für Soziologie in Bamberg. Einem breiten Publikum wurde er durch sein Buch Die Erlebnisgesellschaft (1992) bekannt. 1999 erschien Kulissen des Glücks. Streifzüge durch die Eventkultur.

Autorenportrait

Gerhard Schulze, geb. 1944, studierte Soziologie zuerst in München und dann in Nürnberg, wo er auch promovierte und sich habilitierte. Seit 1978 ist er - mittlerweile emeritierter - Professor für Methoden der empirischen Sozialforschung und Wissenschaftstheorie an der Universität Bamberg. Einer großen Leserschaft ist er durch seinen Bestseller 'Die Erlebnisgesellschaft' bekannt geworden. Zuletzt sind von ihm als Fischer Taschenbuch erschienen: 'Die beste aller Welten' (2004) sowie 'Die Sünde. Das schöne Leben und seine Feinde' (2008).

Schlagzeile

Die Stunde der Kultur ist gekommen.

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